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Privatunterricht
A. Birgmeier UG

So bekommen Sie die Schule in den Griff

Nervt dich die Schule auch manchmal an? Morgens um 6:30 Uhr oder sogar noch eher klingelt der Wecker und ans Aufstehen magst du gar nicht denken. Es ist kalt und ungemütlich in deinem Zimmer, du fängst an zu frösteln und denkst dir »Mist, schon wieder einer diese frustigen Schultage!« Das Frühstück schmeckt nicht, der Bus fährt dir vor der Nase weg und außerdem hast du Ärger mit deinem besten Freund oder deiner besten Freundin. Tage, an denen man keine Lust hat, aufzustehen - geschweige denn, in die Schule zu gehen, kennt wohl jeder von euch - man fühlt sich total ausgepowert, die letzte Mathearbeit ist auch in die Hose gegangen, und außerdem hat man gleich in den ersten beiden Stunden Unterricht bei einem Lehrer, den man sowieso nicht leiden kann. Kopf hoch, es kommen auch wieder bessere Tage! Brenzlig wird's allerdings, wenn die zeitweilige Unlust in Dauerfrust umschlägt und du anfängst Unterrichtsstunden zu schwänzen oder deine Leistungen drastisch absinken. Dann wird's Zeit zu überlegen, warum die Schule dir nur noch Frust bereitet. Wenn du glaubst, dass deine Schulunlust bereits zum Dauerzustand geworden ist, solltest du überlegen, wie du deinen Schulfrust am besten in den Griff bekommst. Wie ist z.B. deine Stellung innerhalb des Klassenverbandes? Kommst du mit deinen Mitschülern gut zurecht? Wie ist dein Verhältnis zu den Lehrern? Wer große Probleme mit Klassenkameraden oder Lehrern hat, dem vergeht natürlich auch schnell der Spaß am Lernen oder an der Schule allgemein. Wichtig ist, dass du mögliche Ängste und Schulsorgen mit Eltern, Freunden und Mitschülern besprichst, damit ihr gemeinsam nach einer Lösung suchen könnt.

Gute Noten, aber wie!??

Im Unterricht solltest du dich auf deine Stärken konzentrieren - das motiviert ungemein, und schließlich musst du nicht in jedem Fach mit herausragenden Leistungen glänzen. Trotzdem solltest du auch in den Fächern, die dir nicht so sehr am Herzen liegen und wo dir das Lernen schwer fällt, zumindest versuchen, ein Ausreichend zu halten, um deine Versetzung nicht unnötig zu gefährden. Hast du in einem Fach besonders große Probleme, dann sprich mit dem Lehrer, so dass ihr gemeinsam überlegen könnt, wie deine Leistungen verbessert werden können - z.B. durch gezielten Nachhilfeunterricht. Überlege dir ein strukturiertes Lernkonzept, denn gute Noten erreichst du in erster Linie durch die richtige Organisation beim Lernen. Dazu gehören auch eine vernünftige Zeiteinteilung und eine übersichtliche Heftführung. Such dir für die Fächer, in denen du nicht so gut bist, Mitschüler, die dir beim Lernen helfen können - oft ist es auch sehr hilfreich eine Arbeitsgruppe zu bilden, um mögliche Defizite auszubügeln und gemeinsam die Lösung für mögliche Lernprobleme zu finden. Steht eine Klassenarbeit bevor, muss man sich das notwendige Wissen oftmals in einer nervenaufreibenden Paukerei in kurzer Zeit aneignen. Das führt nicht selten zu Panik und Denkblockaden. Gewöhne dir deshalb an, nicht nur kurz vor Klassenarbeiten zu lernen, sondern kontinuierlich etwas für jedes einzelne Fach zu tun. Das hört sich stressig an, ist es aber gar nicht. Manchmal genügt es schon, am Nachmittag eine halbe Stunde die Nase ins Buch zu stecken (auch wenn mal keine Hausaufgaben anliegen), um das nötige Wissen für die nächste Unterrichtsstunde parat zu haben - außerdem gerätst du so auch nicht in Hektik, wenn die nächste Klassenarbeit früher als geplant ansteht.

Stoffmengen bewältigen

In vielen Fächern muss man in kurzer Zeit riesige Stoffmengen abarbeiten und nach Möglichkeit auswendig wissen - das gilt insbesondere für Geschichtszahlen und Formeln, aber auch für ganze Themenabschnitte, über die du für eine Klassenarbeit genauestens Bescheid wissen musst. Hier ist strukturiertes Lernen wichtig, damit du den Stoff in den Griff bekommst. Konzentriere dich auf den Stoff und sage auch Eltern und Geschwistern Bescheid, damit du nicht gestört werden möchtest, Radio und Fernseher sollten während des Lernens ausgeschaltet sein, Hintergrundmusik lenkt dich nur unnötig ab und beeinträchtigt deine Konzentration. Mach dir beim Lesen Stichpunkte - wenn es dann ans (Auswendig-)Lernen geht, verlierst du nicht so schnell den »roten Faden«, sondern kannst dir durch das Herausschreiben wichtiger Punkte »Eselsbrücken« bauen. Lege zwischendurch immer mal wieder Pausen ein, damit du neue Energien sammeln kannst. Oft hilft ein kurzer Spaziergang, um den Kopf wieder frei zu bekommen.

Ruhe bewahren

Irgendwann ist er da, der große Moment - die Klassenarbeit wird geschrieben. Manchmal kann es dann durchaus passieren, dass man beim Überfliegen des Arbeitsblattes doch feststellt, »auf Lücke« gelernt zu haben. Oft ist es auch einfach nur Pech oder man hat »das Falsche« gelernt. In diesem Fall gilt: Ruhe bewahren! Lies dir die Fragen oder Aufgaben in aller Ruhe durch und bearbeite erst diejenigen, die du schnell und sicher beantworten kannst. Hebe dir schwierige Aufgaben bis zum Schluss auf - auch wenn es oftmals dafür die meisten Punkte gibt. Es bringt nichts, sich an Fragen oder Aufgaben »festzubeißen« - so geht nur unnötig viel Zeit verloren, die dir dann bei der Beantwortung der anderen Aufgaben, die du leichter hättest lösen können, fehlt. Tipp: Versuche jede Aufgabe oder Frage zumindest im Ansatz zu lösen oder zu beantworten - auch wenn die Beantwortung nicht völlig korrekt ist, hast du immer noch die Chance, Teilpunkte zu bekommen.